März 2011
Wieviel muss die Reitschule für Sicherheit ausgeben? Mehr als jede Kulturinstitution?
Die Reitschule hält sich an die "Vereinbarung über die Abläufe und Kommunikation", dies sieht auch der Gemeinderat in seiner Antwort auf die Motion Mosza ausführt. Sie erfüllt sämtliche Punkte der Richtlinien-Motion. Dazu steht in der "Vereinbarung über die Abläufe und Kommunikation" zwischen der Reitschule und der Stadt Bern folgendes: Zitat "... Die IKuR und die Grosse Halle haben eine entsprechende sicherheitsbeauftragte Person, welche gegenüber der Stadt Bern Ansprechperson ist. Die IKuR und die Grosse Halle sind verantwortlich für die Notfallorganisation und die interne Sicherheit. Die IKuR verpflichtet sich, im Rahmen ihrer Pflichten als Mieterin die Sicherheit auf dem Vorplatz und
September 2010
Reitschule Initiative „Schliessung und Verkauf der Reitschule“
Stadtratssitzung 24.6.10 http://www.bern.ch/stadtrat/sitzungen/termine/2010/2010-06-11.3303642530/gdbDownload Initiative "Schliessung und Verkauf der Reitschule" (Abstimmungsbotschaft) Geschäftsnummer 10.000143 / 10/138 Vortrag des Gemeinderats an den Stadtrat Initiative "Schliessung und Verkauf der Reitschule!" (Abstimmungsbotschaft) http://www.bern.ch/stadtrat/sitzungen/termine/2010/10.000143/gdbDownload Gemeinderatsantrag 1. Der Stadtrat empfiehlt den Stimmberechtigten mit … Ja- gegen … Nein-Stimmen bei … Enthaltungen, die Initiative abzulehnen. 2. Er genehmigt die Botschaft des Stadtrats an die Stimmberechtigten motionen 6. Kleine Anfrage Martin Schneider (BDP): Wie sieht es mit der Umsetzung der überwiesenen Motion Mozsa "Sicherheit in der Reitschule" aus? Geschäftsnummer 10.000164 Mehr als ein Jahr ist es nun her, seit die Motion Erik Mozsa "Reitschule schützen, Gewaltprobleme lösen" im Stadtrat
Dezember 2009
Podium „Wer küsst die Schützenmatt?“
Einladung: Podum Schützenmatt Donnerstag 3.12.09, 19:00 Kornhausforum (Stadtsaal) Thema: Museumsmeile, Campus, Busbahnhof, Städtischer Marktplatz? Die Schuetzenmatt ein städtischer Unort? Ort: Bern, Kornhausforum - Stadtsaal Auf dem Podium: Matthias Frehner, Direktor Kunstmuseum Bern Jacques Blumer, Prof., Architekt ETH BSA, Atelier 5 Christian Wiesmann, Stadtplaner Bern Martin Beutler, Projektleiter Studie Planung Neustadt Daniel Mullis, Vertreter Reitschule Bern Moderation: Bernhard Giger Organisation: Foerderverein Reitschule weiterführende Infos: Studie "Boulevard" Diskussion und Kick Off AG "Perimeter Schuetzenmatte" BZ 4.12.2009 "Schuetzenmatt steht vor Schicksaljahr"
September 2008
Schluss mit Schuldzuweisungen – Die Stadt muss endlich handeln!
Der Förderverein fordert von der Stadt Massnahmen zugunsten der Drogenabhängigen auf dem Vorplatz und der Schützenmatte.. Der ungehinderte Zugang zum Kulturbetrieb in der Reitschule ist endlich zu gewährleisten. Die offene Drogenszene unter der Eisenbahnbrücke Schützenmatte ist unhaltbar. Für die Betroffenen ist die Situation entwürdigend und gesundheitsschädigend, für die Reitschule bedeutet die Szene die Beeinträchtigung des Kulturbetriebs. Es ist schon lange an der Zeit, dass die gegenseitigen Schuldzuweisungen aufhören und alle. auch die Stadt und die Polizei, ihre Verantwortung wahrnehmen. Die Reitschule kann nicht für die Situation auf dem Vorplatz und der Schützenmatte verantwortlich gemacht werden. Die fundierte Dokumentation der Reitschule,
Oktober 2007
Der Förderverein Reitschule gratuliert zu 20 Jahren Reitschule.
Der andere Blick auf das Berner Kulturzentrum Letzten Samstag, 27. Oktober 2007 fand in der Reitschule die Vernissage zum Jubiläumsbuch „20 Jahre Reitschule“ statt. Ein intelligenter Abend mit selbstironischen Beiträgen von ReitschülerInnen, ein nostalgischer Abend für die vielen älteren Leute, die der Reitschule irgendwie verbunden sind, ein vielfältiger Abend mit alten Kämpen, jungen AktivistInnen und bekannten Berner Persönlichkeiten. Seltsam: Liest man doch in letzter Zeit das Wort Reitschule wieder einmal fast nur noch im Zusammenhang mit Krawall, Drogen, Dreck und Verwahrlosung. Das 20-jährige Jubiläum der Reitschule wäre allerdings ein sehr passender Anlass, das Weltwoche-Bild des Kulturzentrums endlich gerade zu rücken.
November 2006
Der Förderverein zieht Bilanz
Drogenszene vor der Reitschule löst sich auf, es braucht aber noch mehr! Seit Anfang Oktober trifft die Stadt aktiv Maßnahmen, um die Situation auf der Schützenmatte und neu auch auf dem Vorplatz der Reitschule zu beruhigen. Damit kann eine Zerstörung des alternativen Kulturzentrums durch den Drogendeal verhindert werden. Der Förderverein findet den eingeschlagenen Weg richtig, wünscht aber noch andere als nur repressive Wege: Pinto, Securitas und Polizeieinsätze haben die offene Drogenszene ums Areal der Reitschule teilweise auflösen können. Ebenso haben Autodeal und Beschaffungsprostitution an diesem Ort abgenommen. Noch bilden sich aber nachts Drogengruppen. Es ist wichtig, dass diese repressiven Maßnahmen
September 2006
Förderverein Reitschule sieht die Alternativkultur durch die offene Drogenszene bedroht
Der Förderverein Reitschule setzt sich nun beinahe zwanzig Jahre für die engagierte und gesellschaftskritische Kultur ein. Bis jetzt haben wir vor allem Initiativen bekämpft, die den alternativen Kulturraum bedrohten. Nun wird die Retischule durch die offene Drogenszene in ihrer Existenz in Frage gestellt. Die Situation auf dem Vorplatz spitzt sich zu: Durch die Szenenbildung auf der Schützenmatt wird das Publikum der Retischule abgeschreckt. Der Kulturraum verzeichnet massiv weniger BesucherInnen. Veranstaltende, insbesondere in der Grosse Halle, ziehen sich zurück und suchen andere Orte. Des weiteren vermischen sich die weiche und die harte Drogenszene und labile Jugendliche werden hineingezogen. Für uns eine
Juni 1212
Wer den Leistungsvertrag mit der Reitschule torpediert, fördert die Misere im Berner Nachtleben
Der Vorstand des Fördervereins der Reitschule möchte klar stellen, dass die Parteien von Rechts bis zur Mitte mitschuldig sind an der Misere im Berner Nacht-leben. Mit der Torpedierung des Leistungsvertrags mit der Reitschule haben diese Parteien dafür gesorgt, dass die Fragen rund um Freiräume und Nachtleben in der Stadt Bern drängend geworden sind. SVP, FDP, BDP/CVP und GFL haben im letzten Jahr im Stadtrat den vierjährigen Leistungsvertrag der Stadt Bern mit der Reitschule (IkUR) auf ein Jahr gekürzt. Damit haben sie die Reitschule anders behandelt als alle anderen Kulturinstitutionen der Stadt Bern. Gleichzeitig wurden Auflagen gemacht wie sie weder das